Nachhaltiges unternehmerisches Handeln ist nicht nur in Bezug auf Umwelt und natürliche Ressourcen wünschens- und erstrebenswert. Darüber hinaus kann Nachhaltigkeit eine große Rolle dabei spielen, ob eine Geschäftsidee zündet oder ein Marketing-Konzept aufgeht. Doch was kann man tun, wenn das eigene unternehmerische Handeln wenig Spielraum für ökologische Produkte oder nachhaltige Dienstleistungen bietet? Hier lässt sich mit alternativen Mitteln ein Beitrag zur ökologischen Firmenführung leisten.
Geschäftsmodell frühzeitig auf Nachhaltigkeit prüfen
Ökologische Produkte oder ein nachhaltiges Management sind Faktoren, die speziell jüngere Konsumenten ansprechen und gezielt im Marketing kommuniziert werden können. Sich hier bei einer Neugründung von Anbietern auf dem Markt abzugrenzen, deren Produkte beispielsweise nicht nachhaltig produziert werden, kann zu einem Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenten werden. Deshalb sollten Unternehmen bereits in der Gründungsphase prüfen, inwiefern sie Nachhaltigkeit bei ihrem Geschäftsmodell verbessern und wie sie dies im Marketing kommunizieren können.
Im produzierenden Gewerbe ist die Umsetzung offensichtlich. Rohstoffe oder Zutaten lassen sich regional beschaffen oder man kann auf eine rein ökologische Beschaffenheit achten. Dienstleister haben es schwerer. Ansätze wie die Nutzung von 100 % Ökostrom am Firmensitz helfen von Beginn an, dass der ökologische Fußabdruck von Firmen nicht zu groß wird.
Photovoltaikanlage installieren oder mieten
In Zeiten steigender Energiekosten ist ein Beitrag zur Energiewende ein positives Signal von Unternehmen aller Größen und Branchen. Ein Investment in Solaranlagen wie beispielsweise hier kann in verschiedenen Formen erfolgen. Sollte das Firmengebäude hierfür Raum bieten, ist neben der eigenen Installation einer Photovoltaikanlage auch eine Anmietung denkbar.
In der Praxis können neu gegründeten Firmen kaum zusichern, dass sie die zugehörige Immobilie über Jahre und Jahrzehnte hinweg nutzen werden. Dies schließt das ökologische Engagement nicht aus. Bei seriösen und spezialisierten Anbietern gibt es Projekte, die auf Investoren warten. Fehlt die eigene Fläche für Solarpaneelen, lässt sich hier ein verlässlicher Beitrag zu Energiewende leisten. Und dieser muss im Rahmen einer Einspeisevergütung noch nicht einmal kostspielig sein.
Full-Service-Anbieter nutzen
In der Gründungsphase hat die Geschäftsführung unzählige Details zu bedenken und Formalitäten abzuwickeln. Hier fehlt oft Zeit und Kraft, sich intensiver mit dem Thema „ökologischer Fußabdruck“ zu beschäftigen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Hier gilt es, auf einen Dienstleister der Branche zu vertrauen, der nachhaltige Unternehmensführung umfassend unterstützt.
Von der Planung und Erschließung angemessener Dach- und Gartenflächen bis zur Abwicklung der Finanzierung und Einspeiseverfügung können Unternehmen und private Investoren umfassende Hilfe in Beratung und bei der Ausführung in Anspruch nehmen. Dies ist insbesondere dann zu empfehlen, wenn eine Firmenfläche erstmalig für die Nutzung im Rahmen der Photovoltaik erschlossen werden soll. Eine fachkundige Beratung gehört in jeder Projektphase dazu.
Sich Unterstützung im Bereich Sanierung suchen
Wer das Investment in Solarenergie auf dem Dach seines Geschäftsgebäudes durchführen möchte, ist auf eine bauliche Eignung angewiesen. Zwar ist eine energetische Sanierung von Firmen-Gebäuden möglich und oft förderfähig, doch auch hier kann der Aufwand gerade in einer Gründungsphase zu hoch sein.
Erneut hilft es, hier auf einen verlässlichen und erfahrenen Anbieter in der Erschließung von Solarflächen zu vertrauen. Diese helfen aktiv bei der Erschließung und sorgen dafür, dass Unternehmen die Kosten für die Sanierung nicht selbst tragen müssen. Eine Verrechnung kann im Rahmen der Einspeisevergütung stattfinden. Für Gründer heißt dies: Vorhandenes Kapital wird nicht gebunden und bietet dennoch die Chance, mit ökologischen Argumenten zu überzeugen.
